Daheeme ist, wo Bus und Bahn halten - SPD macht sich für ÖPNV stark!

Veröffentlicht am 26.07.2016 in Allgemein
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+++ Einheitliches Tarifsystem +++ Bildungsticket für Sachsen +++ Schienennahverkehr erhalten +++ Barrierefreiheit +++ 

Auf ihrem Parteitag in Flöha am 04.06. hat die SPD Mittelsachsen mehrere Anträge zur Zukunft Mittelsachsens beschlossen. Neben Forderungen zur Digitalisierung in Mittelsachsen macht sich die SPD für den öffentlichen Personennahverkehr stark. 

„Mir ist es wichtig, dass den Bürgerinnen und Bürgern in Mittelsachsen ein starker ÖPNV zur Verfügung steht. Speziell in der Region Döbeln gibt es immer wieder Probleme an den Übergängen zwischen den Verkehrsverbänden. Es ist nicht verbraucherfreundlich, wenn es verschiedenste Preise für eine einfache Fahrt nach Dresden gibt. Man darf kein Experte sein müssen, um den besten Tarif zu finden. Deshalb wollen wir diesen Makel durch ein landesweites Tarifsystem beheben. Zweiter Schwerpunt ist das kostengünstige, landesweite Bildungsticket, mit dem wir den jungen Menschen nicht nur die Fahrt zur Schule, sondern auch zum Sport oder in die Musikschule erleichtern wollen“, so Henning Homann, Landtagsabgeordneter aus Döbeln und Chef der SPD Mittelsachsen.

Neben Bildungsticket und Tarifsystem fordern die Sozialdemokraten den Anschluss an alle drei sächsischen Metropolen in einer angemessenen Taktfrequenz. Die Verbindungen nach Chemnitz, Dresden und Leipzig müssen so attraktiv sein, dass die Menschen in der Stadt arbeiten und auf dem Land leben können. Ein weiteres Anliegen ist der SPD Mittelsachsen der barrierefreie Zugang zu Bahnhöfen, Haltestellen und Bus und Bahn. Schrittweise soll Barrierefreiheit in ganz Sachsen hergestellt werden.

HIER geht es zur ausführlichen, beschlossenen Version des Antrags.

Bereits 2015 hatte die AG ÖPNV der SPD Mittelsachen Positionen zur Zukunft des ÖPNV erarbeitet.

 

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