Gute Nachrichten konnten der SPD-Landesvorsitzende Martin Dulig und der Kreisvorsitzende der SPD Mittelsachsen, Henning Homann, den Kanuten der SG Lauenhain überbringen. Anlass des Besuchs war die Lösung eines jahrelangen Rechtsstreits um die Grundstückszuordnung der Vereinsheimat der Kanuten. Auf das Problem hatte im vergangenen August am Rande der Küchentischtour ein Vereinsvertreter aufmerksam gemacht. Eine Einigung konnte durch Vermittlung von Henning Homann erzielt werden. Der Weg zu einer dringend nötigen Modernisierung des Vereinsheims mit Fördermitteln des Freistaats ist nun frei. Dazu erklärt der Döbelner Landtagsabgeordnete:

"Hinter viel Politikverdrossenheit in Sachsen steckt Frust über das Handeln oder Nicht-Handeln von Verwaltung. Ein gutes Beispiel ist der Fall der SG Lauenhain. Fast 20 Jahre stritten sich Land und Bund über ein kleines Grundstück in Mittweida auf dem der Verein sehr erfolgreich seinen Kanusport betreibt. Aufgrund des Rechtsstreits erhielt der Verein keine Fördermittel. Deshalb ziehen sich die Kinder und Jugendlichen noch heute in 70 Jahre alten Umkleidekabinen um, ein Sanitärtrakt fehlt komplett. Nun konnte das Problem endlich gelöst werden. Wir sind der Meinung: Der Staat muss für alle Menschen funktionieren, nicht nur für die Reichen. Martin Dulig und mir war der Fall der SG Lauenhain so wichtig, dass wir den Verein jetzt noch mal besucht haben."

Durch die Klärung der Grundstücksfrage kann der Verein nun Fördermittel für Sanierung und Ausbau des Vereinsgeländes beantragen. In unzähligen Stunden ehrenamtlicher Arbeit haben die Mitglieder bereits in Eigenleistung die Vorbereitungen für die Beantragung geleistet. "Das Engagement der Mitglieder ist absolut  vorbildlich! Ich bin guter Dinge, dass der Verein beim dritten Besuch wieder ein Stück vorangekommen sein wird. Der SG Lauenhain und ihren Mitgliedern wünsche ich viel Erfolg auf dem weiteren Weg und werde die Entwicklung genau verfolgen", so Homann abschließend.

Die ganze Geschichte zum Grundstücksstreit bei der SG Lauenhain finden Sie hier. 

Den Bericht der Freien Presse über den Besuch finden Sie hier.