
In der Koalitionsvereinbarung zwischen CDU und FDP heißt es auf Seite 52:
„Die Verwaltung ist für die Bürger da. Transparenz und Bürgernähe der sächsischen Verwaltung sind Prinzipien, denen wir uns in besonderem Maße verpflichtet fühlen.
Das beste Beispiel für den Unsinn der Reform sei laut Homann der Umzug des Straßenbauamtes nach Zschopau. In der Immobilie in Zschopau sei zurzeit noch das Finanzamt untergebracht. Dieses soll nach Annaberg- Buchholz umziehen. Da sitze aber zurzeit das Amtsgericht, dass nach Marienberg soll. Um dort Platz zu schaffen, muss aber erst neu gebaut werden. „Der beste Standort für die Straßenbauverwaltung wäre Chemnitz. Dies hat auch ein internes Gutachten des Wirtschaftsministeriums ergeben. Die Beschäftigten auch aus Döbeln müssen jetzt die CDU- internen Ränkespiele ausbaden,“ erklärt Homann weiter und verweist darauf, dass das Straßenbauamt ausgerechnet in den Landkreis von CDU- Fraktionschef Steffen Flath zieht.
„Bei aller Freude über den geplanten Umzug des Landesrechnungshofs nach Döbeln muss ich das Gesamtpaket bewerten. Die Nachteile in Mittelsachsen überwiegen klar. Deshalb werde ich am Mittwoch gegen das Standortegesetz stimmen,“ erklärt Homann abschließend.
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